The wishlist name can't be left blank

DIFFERENZDRUCK


Mit Einführung der Energieeinsparverordnung (EnEV) wurde 1999 gesetzlich verankert, dass die Gebäude­außenhülle Luft- und Winddicht zu erstellen ist.

Dieses ist in der Norm DIN 4108 Teil 7 Luftdichtigkeiten von Bauteilen beschrieben

Die DIN EN 13829:2009-11 ist eine Norm zum Differenzdruckverfahren, bekannt unter dem Namen Blower-Door Test bzw. in Deutsch übersetzt Gebläse-Tür-Messung.

Gemessen wird mit einem Differenzdruck von 50Pa (Pascal), dieses entspricht der Windstärke 5. Ziel des Messverfahren ist es, Leckagen an der Gebäudeaußenhülle im Bereich der Fenster und Türen zu finden und gegebenenfalls zu beseitigen, damit das zu errichtende Gebäude dem Stand der Technik entspricht.

Gebäudehüllen die nicht der DIN entsprechen und bei denen mittels des Differenzdruck Messverfahrens nachgewiesen wird, dass das Gebäude undicht ist, verlieren über diese Stellen Wärme. Der Wärmeverlust bedeutet wiederum erhöhte Heizkosten und eine erhöhte Umweltbelastung. Des Weiteren kann unkontrolliert abgeführte Feuchtigkeit an nicht dafür vorgesehenen Stellen zu Schimmelbildung und deren (finanziellen / gesundheitlichen) Folgen führen.

Verpflichtend ist die Messung mittels des Differenzdruck für Niedrigenenergie und Passivhäuser.

Skala Differenzdruck

DAS KÖNNTE SIE AUCH INTERESSIEREN: